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Wieso sollte man Klumpenrisiken reduzieren?

Ein Klumpenrisiko entsteht, wenn ein einzelnes Anlageinstrument, zum Beispiel eine bestimmte Aktie oder Obligation, einen überdurchschnittlich grossen Anteil am gesamten investierten Vermögen ausmacht.

Bei der Glarner Kantonalbank gilt ein Schwellenwert von 10 Prozent als Orientierung. Die Gefahr liegt darin, dass bei einem unerwarteten Ereignis, wie etwa dem Konkurs eines Unternehmens, ein grosser Teil des Vermögens verloren gehen kann. Ein bekanntes Beispiel ist die Swissair: Wer damals stark in diese Aktie investiert war, musste erhebliche Verluste hinnehmen. Um solche Risiken zu vermeiden, ist eine breite Diversifikation entscheidend. Bei der Glarner Kantonalbank kommt dafür ein automatisiertes Tool zum Einsatz, das über Nacht alle Anlageportfolios auf Klumpenrisiken überprüft. Wird ein Risiko erkannt, erhält der zuständige Anlageberater eine Meldung, um die Situation am nächsten Tag mit der Kundin oder dem Kunden zu besprechen.

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