Treibhausgasemissionen - GLKB
Treibhausgasemissionen
Über mehrere Projekte im Bereich Energieeffizienz und Gebäudetechnik konnte die Glarner Kantonalbank ihre Treibhausgasemissionen bereits stark senken.
Die CO2-Bilanzen geben die Treibhausgas-Emissionen der Glarner Kantonalbank in Tonnen CO2-Äquivalent an. Dabei sind die Emissionswerte aller Aussenfilialen und Bancomat-Standorten mit eingerechnet, egal ob im Eigenbesitz oder im Mietverhältnis (bspw. Wiggispark Netstal). Zum Vergleich werden die Emissionswerte des Jahres 1990 ausgewiesen, da sich die Zielsetzungen des Bundes für die Erreichung der Pariser Klimaziele auf dieses Jahr beziehen. Die Daten von 1990 konnten aus dem GLKB-Archiv bezogen werden. Sie beinhalten aber auch einige Annahmen und Unsicherheiten bzw. gewisse im Scope 3 erfasste Emissionsquellen konnten aufgrund fehlender Daten für das Jahr 1990 nicht berücksichtigt werden.
Die Treibhausgasemissionen wurden mit der Methodik des Green House Gas Protocol berechnet. Die Berechnungen wurden durch ClimatePartner erstellt. Folgende Emissionsquellen sind dabei inkludiert:
- Scope 1: Direkte Emissionen aus Energie und Wärme sowie des Kurierautos
- Scope 2: Indirekte Emissionen aus Energiebezug (Strom und Wärme)
- Scope 3: Indirekte Emissionen aus der Lieferkette (Vorketten Strom und Wärme, Geschäftsreisen, Hotelübernachtungen, Papier, Wasser, Abfall, Verpflegung)
Nicht inkludiert sind im Scope 3 die Emissionen des Pendlerverkehrs der Mitarbeitenden sowie die Emissionen aus Finanzierungen und Anlagen. Diese Daten werden in die Bilanz inkludiert, sobald die Daten verlässlich gesammelt werden können und eine Berechnungsbasis dafür vorhanden ist.
Details zur CO2-Bilanz der GLKB 2023
Trotz der bereits sehr hohen Reduktion der Treibhausgasemissionen möchte die GLKB sich Reduktions-Ziele setzen. Der Stellenwert der Thematik ist damit unterstrichen, dass der Reduktions-Pfad als strategische Kennzahl aufgenommen wurde (siehe Strategie Fokus26).